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geschichte:england:usa [2018/06/01 12:45] – [3.4 Fortschreibung in den Vereinigten Staaten] eckhardgeschichte:england:usa [2018/07/19 16:43] – [3.4 Fortschreibung in den Vereinigten Staaten] eckhard
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-Das englische Recht wurde auch in den Vereinigten Staaten als ehemalige Kolonie angewandt, auch wenn die Unabhängigkeit erkämpft wurde. Als Geburtsstunde des Common Law für die Vereinigten Staaten wird das Jahr 1607 angegeben, der Zeitpunkt der Gründung der ersten englischen Kolonie in Nordamerika. 1608 stand zum ersten Mal die Frage im Raum, welches Recht in den neuen Kolonien gelten soll. In dem Fall Calvin v. Smith wurde entschieden, dass in den englischen Kolonien in //Amerika// englisches Recht gelten solle. +Das englische Recht wurde in den Vereinigten Staaten als ehemalige britische Kolonie angewandt, auch wenn die Unabhängigkeit erkämpft wurde. Als Geburtsstunde des Common Law für die Vereinigten Staaten wird das Jahr 1607 angegeben, der Zeitpunkt der Gründung der ersten englischen Kolonie in Nordamerika. 1608 stand zum ersten Mal die Frage im Raum, welches Recht in den neuen Kolonien gelten soll. In dem Fall Calvin v. Smith wurde entschieden, dass in den englischen Kolonien in //Amerika// englisches Recht gelten solle. 
  
-Das Statute of Anne ist Grundlage für das utilitaristische Prinzip des amerikanischen Copyright. Der 1790 in Kraft getretene US-amerikanische Copyright Act sah eine zweigeteilte Rechtsdauer von höchstens 28 Jahren vor. Wie in der britischen Regelung dauerte die erste Frist 14 Jahre und verlängerte sich um weitere 14 Jahre, wenn der Urheber die erste Frist überlebte (Ch. 15, § 1, 1 Stat. 124 – 1790 Copyright Act). +Das Statute of Anne ist damit Grundlage für das utilitaristische Prinzip des amerikanischen Copyright. Der 1790 in Kraft getretene US-amerikanische Copyright Act sah eine zweigeteilte Rechtsdauer von höchstens 28 Jahren vor. Wie in der britischen Regelung dauerte die erste Frist 14 Jahre und verlängerte sich um weitere 14 Jahre, wenn der Urheber die erste Frist überlebte (Ch. 15, § 1, 1 Stat. 124 – 1790 Copyright Act). 
  
 Der mit der britischen Entscheidung Donaldson v. Becket korrespondierende Fall in den Vereinigten Staaten, Wheaton v. Peters((Supreme Court, 33 U.S. S. 591)) wurde 1834 entschieden. In der Begründung wird das Statute of Anne und die Entscheidung Donaldson v. Becket zitiert((A.a.O., S. 602.)) und darauf hingewiesen, dass das Urteil Donaldson v. Becket den Gestaltern der amerikanischen Verfassung nicht unbekannt geblieben sei. In dem rund 100 Seiten langen Urteil wurden das Patentrecht und die Rechte der Autoren, beide in einem Absatz des Art. 1 Sec. 8 der Verfassung der Vereinigten Staaten gemeinsam behandelt, miteinander verglichen. Die Verfassung der Vereinigten Staaten bestimmt, dass der Kongress die Befugnis hat,  Der mit der britischen Entscheidung Donaldson v. Becket korrespondierende Fall in den Vereinigten Staaten, Wheaton v. Peters((Supreme Court, 33 U.S. S. 591)) wurde 1834 entschieden. In der Begründung wird das Statute of Anne und die Entscheidung Donaldson v. Becket zitiert((A.a.O., S. 602.)) und darauf hingewiesen, dass das Urteil Donaldson v. Becket den Gestaltern der amerikanischen Verfassung nicht unbekannt geblieben sei. In dem rund 100 Seiten langen Urteil wurden das Patentrecht und die Rechte der Autoren, beide in einem Absatz des Art. 1 Sec. 8 der Verfassung der Vereinigten Staaten gemeinsam behandelt, miteinander verglichen. Die Verfassung der Vereinigten Staaten bestimmt, dass der Kongress die Befugnis hat, 

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